Maschinenbau und IT verschmelzen heute immer mehr zu einem Ganzen – Unternehmen sehen sich mit Industrie 4.0, Machine Learning, Predictive Maintenance , KI ,IoT, vernetzte und kollaborative Cobots konfrontiert. Wurde der Stillstand des Laufbandes in einer Fabrik noch vor Kurzem durch einfache Sensoriken und dem menschlichen Eingreifen behoben, kann es heute bereits ein ausgeklügeltes System aus künstlicher Intelligenz sein, die den Stillstand des Produktionsbandes bereits vorhersieht und effektive Maßnahmen einleitet -, noch, bevor das Band zum Erliegen kommt.
Der Fokus liegt in den informationstechnischen Systemen-, wie diese Daten gesammelt, gebündelt, verarbeitet und was am wichtigsten ist, wie schnell diese Daten unterwegs sind. Keine noch so gute KI kann arbeiten, wenn sie nicht auf der richtigen Plattform läuft. Den Schlüssel für einen Wettbewerbsvorsprung haben Staaten, die ihre flächendeckende Digitalisierung vorantreiben.
Daten, die über Sensoren in einer Fabrik ausgelesen werden, müssen über etliche Datenpunkte geschleust und in die relevanten Ebenen eingespeist werden-, nicht alle Daten sind für alle Prozesse von Nöten-, auch diese Analyse bedarf einer Plattform, die möglichst in Echtzeit arbeitet. Um diesen Prozess in Gang zu setzen, muss sich der Rechenzentrumsdienstleister zum Vermittler von hybriden IT-Infrastrukturen transformieren. Die KI gehört schon heute zum Bauplan einer Produktionsstätte.
Text: S.Krüger
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