Zebra Technologies und Industrie 4.0

Zebra Technologies ein Unternehmen, das mobile Computer, Scanner und Barcodedrucker und deren Anwendungen vertreibt, hat nun in einer eigens beauftragten Studie die Herausforderungen von Fertigungsbetrieben erforscht. Es wurden 1.100 Führungskräfte aus Automobil, Hightech, Nahrungsmittel, Tabakindustrie und Pharmaindustrie befragt, wie sie die Einführung von neuen Technologien beurteilen. Die Studienumfrage ergab auf globaler Ebene, dass der Einsatz von IIoT-Systemen immer mehr in den Vordergrund rückt. Unternehmen verbessern deutlich ihre Qualitätsanforderungen durch den Einsatz von IIoT. Global Player setzen bereit heute bei Investitionsentscheidungen auf langfristig erreichbare Qualität durch den Einsatz von Technologie, die den Herstellungsprozess sichtbar macht, sodass ein schnelles eingreifen in den automatisierten Prozess jederzeit möglich ist.

Aus der Zebra Technologies-Studie geht weiterhin hervor, dass eine vernetzte Fabrikhalle unumgänglich ist und in den nächsten fünf Jahren rasant anwachsen wird. Der besondere Vorteil, den sich Unternehmen verschaffen können ist: Durch einen uneingeschränkten Zugriff auf ihre bereitgestellte Daten, die eigenen Zulieferer in die Lage zu versetzt, logistischen Herausforderungen vollkommen automatisiert zu meistern. Die zum Vorhersehen der Kundenwünsche führt und somit auch zur Minimierung der Lagerbestände.

Zebra Technologies bietet eine Kombination aus Hard und Software, die alle Daten erfassen und weitergeben kann. Unternehmen, die ihrer Werksleitung als auch ihren Lieferanten Daten zur Bestandsanforderung über eine Cloud sofort verfügbar machen können, steigern die Betriebsleistung, so Zebra Technologies.

Weiterhin ist der Studie zu entnehmen, dass 64 Prozent der Hersteller bis 2022 eine vollständige Vernetzung ihres Unternehmens planen. Rund die hälfte dieser Unternehmen plant den Einsatz von tragbaren Geräten.

Die eigentliche Herausforderung für den Einsatz der Geräte sind die Kosten für eine Analyse, neue Technologien effektiv zu nutzen und in bestehende Systeme integrieren zu können, ohne eine Kostenexplosion zu verursachen die eine komplette Umgestaltung der Werkshalle notwendig macht. Zu bedenken ist, dass eine ältere IT sich schwer aufrüsten oder gar modifizieren lässt, was den Entscheidungsspielraum der Unternehmen einschränken sollte.

Steht also die Überlegung im Raum, dass wer nicht frühzeitig investiert auch den Anschluss verliert.

Weitere Informationen finden Sie auf  Zebra Technologies

Text: S.Krüger